Globale Klimagerechtigkeit – NaturFreunde setzen sich ein!
„Im Rahmen eines internationalen Kooperationsprojektes der NaturFreunde in Deutschland, Gambia und Senegal werden derzeit gemeinsam und auf Augenhöhe kleine Schritte zu mehr Klimagerechtigkeit entwickelt. Es werden beispielhaft Mangroven aufgeforstet, die Ufer und Küsten vor Erosion und Hochwasser schützen. Aufforstungen in dieser Qualität können maßgeblich zum Erhalt der Artenvielfalt und in hohem Maße zum Klimaschutz beitragen. Gleichzeitig werden auch lokale Organisationsstrukturen wie Stadtviertelkomitees und Frauengruppen gestärkt. Umweltbildungsmaßnahmen an Schulen und Universitäten flankieren dieses ganzheitliche Projekt. Mamadou Mbodji, Vizepräsident der NaturFreunde Internationale und Präsident der afrikanischen NaturFreunde ist Mitinitiator und intimer Kenner der Chancen und Grenzen solcher Projekte. …Mbodji kann von den Herausforderungen der Klimakrise für Menschen in afrikanischen Ländern berichten, in denen die Erderhitzung bereits seit Jahren verheerende Folgen verursacht. Zu den globalen Treibhausgasemissionen als Ursache des Klimawandels tragen alle afrikanischen Länder gemeinsam jedoch weniger als vier Prozent bei. Mbodji betont die Verantwortung von Ländern des Globalen Nordens wie Deutschland, ihre Treibhausgasemissionen drastisch zu verringern und die Finanzmittel zur Finanzierung von Klimaschutz und Klimaanpassung in Ländern des Globalen Südens zu erhöhen.















