Vortrag mit anschließender Diskussion mit Andreas Zumach

Im März 2022 wurde in Israel das Staatsbürgerschaftsgesetz aktualisiert. Es definiert bestimmte Personengruppen dauerhaft als Sicherheitsrisiko. Dies hat z.B. zur Folge, dass israelisch-palästinensische Ehepaare nicht legal gemeinsam in Israel leben können. Wie kann es weiter gehen in diesem scheinbar immerwährenden Konflikt, der im Zentrum weltpolitischer Interessen steht? Welche Aussichten für Verständigung kann es für die Zukunft geben?
Bürgerhaus Neckarstadt-West – Lutherstr. 15-17, Mannheim; 19-21 Uhr

Andreas Zumach, Jahrgang 1954, deutscher Journalist und Publizist, war von1988 bis 2020 Schweiz- und UN-Korrespondent für die taz sowie für andere deutsch- und englischsprachige Print-, Rundfunk- und Fernsehmedien. Im ahr 2009 wurde ihm der Göttinger Friedenspreis verliehen. Als Vorsitzender der Jury der Preisstiftung verantwortete er 2019 die Verleihung des Preises an die “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost”. Diese Preisvergabe führte zu einer massiven Verleumdungskampagne der Gegner einer gerechten Lösung des Konflikts zwischen Israel und Palästina.

Veranstaltung der Nahost-Gruppe Mannheim