Wangari Maathai und die Green-Belt-Bewegung als Vorbild: Für den Erhalt der Wälder im globalen Süden

Wangari Maathai und die Green-Belt-Bewegung als Vorbild: Für den Erhalt der Wälder im globalen Süden

Wann:
6. Oktober 2023 um 16:00 – 17:00
2023-10-06T16:00:00+02:00
2023-10-06T17:00:00+02:00
Wo:
Campus Lernfeld der BUGA,

Es geht um die Waldzerstörung im globalen Süden seit der Kolonialzeit. Damals wie heute wurden tropische Regenwälder für die Interessen der Holzwirtschaft und zur Anlage von Plantagen vernichtet. Heute droht die Zerstörung der „grünen Lunge“ der Erde zum Kipp-Punkt der Klimakatastrophe zu werden. Umso wichtiger sind alle Initiativen, die sich für die Erhaltung der Urwälder und für Baumpflanzungen einsetzen. In einen Vortrag über Waldzerstörung in der Zeit der deutschen Kolonie Kamerun und in der gesamten kolonialisierten Wel wird als Person, die eine Gegenbewegung in Gang gesetzt hat, die Trägerin des Friedensnobelpreises Wangari Maathai vorgestellt. Sie ist vorgeschlagen als Namensgeberin einer Straße in Mannheim/Rheinau-Süd. Sie gründete in Kenia die „Green Belt“-Bewegung, die sich in viele weitere Länder ausbreitete. Tausende von Menschen haben seitdem weltweit mit Millionen von Baumpflanzungen „grüne Gürtel“ angelegt, aus denen wieder natürliche Wälder entstehen können. Referentinnen sind Gertrud Rettenmaier  und Margarete Würstlin vom AK Kolonialgeschichte Mannheim. Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert von: Naturfreunde Deutschland e.V., AK Kolonialgeschichte Mannheim, Rhein-Neckar Industriekultur e.V., Dachverband Entwicklungspolirtik Baden-Württemberg e.V. und Eine-Welt-Forum Mannheim