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Kommunalinfo Mannheim bietet einen Terminkalender mit eingesendeten Terminen unterschiedlicher Veranstalter. Für die einzelnen Termine sind die jeweiligen Veranstalter verantwortlich.
Du hast Probleme mit Nazis und Rassismus in deiner Stadt, auf der Arbeit oder in der Schule?
Menschenverachtende Ideologien wie Faschismus, Antisemitismus und Islamophobie gehen dir auf die Nerven?
Dann komm zum Offenen Antifaschistischen Treffen in Mannheim!
Beim Offenen Antifaschistischen Treffen wollen wir uns über Naziaktivitäten in der Region informieren und eine gemeinsame antifaschistische Praxis gegen diese Umtriebe entwickeln. Darüber hinaus wollen wir rassistische und rechtspopulistische Denkmuster in der Gesellschaft erkennen und die breite Öffentlichkeit für diese Themen sensibilisieren. Wenn du Teil des Offenen Antifaschistischen Treffen sein möchtest, dann komm einfach vorbei und lerne andere AntifaschistInnen kennen, informiere dich über gemeinsame regionale und überregionale Aktionen und gestalte diese mit!
Das Treffen findet jeden ersten Mittwoch im Monat im Jugendzentrum Friedrich Dürr, Käthe-Kollwitz-Str. 2-4, 68169 Mannheim um 19:00 Uhr statt
Mehr Infos: http://juz-mannheim.de
In der bekannten Netflix Serie Orange is the new Black nähen die Insassinnen des Litchfield Penitentiary Reizwäsche für eine bekannte Firma und erhalten dafür 1$ pro Stunde.
Es handelt sich dabei um eine Anspielung auf Victoria’s Secret, die, neben anderen internationalen Unternehmen wie Nintendo oder Starbucks, Teile ihrer Produkte in US-amerikanischen Gefängnissen haben herstellen lassen. Sie sind damit Teil zweier weitgehend parallel verlaufender Entwicklungen in den USA seit etwa Mitte der 1970er Jahre – die als „mass incarceration“ bekannte Explosion der Gefangenenzahlen und die Ausweitung der kommerziellen Ausbeutung von Arbeitskraft im Knast.
Heute sind die USA weltweit der Staat, der die meisten Gefangenen im Vergleich zur Bevölkerung zählt. 2,1 Millionen – vornehmlich arme und nicht-weiße – Menschen befinden sich dort derzeit hinter den Gittern staatlicher oder privater Haftanstalten. Von ihnen geht eine bedeutende Zahl einer Arbeit nach, die dem Profit von Unternehmen dient, während die gezahlten Löhne in der Regel weit unter dem bundesweiten Mindestlohn in den USA liegen und zahlreiche Gefangene zum Arbeiten gezwungen werden.
Aktivist*innen in den USA sprechen in diesem Zusammenhang schon lange von moderner Sklaverei und haben 2016 und 2018 zwei bundesweite Gefangenenstreiks organisiert, die ein großes mediales Echo gefunden haben.
Der Vortrag beruht auf der Masterarbeit unseres Mitbewohners Tobi und will einerseits einen auf marxistischer Theorie fußenden Erklärungsversuch für die vorhandene Situation liefern und andererseits eine Übersicht über aktuelle Entwicklungen und widerständige Aktionen und Strategien geben.

Jeden 2. Donnerstag 15 bis 18 Uhr.
Infos:
http://juz-mannheim.de/?page_id=273
Habt ihr Fragen oder wollt bei der Fahrrad-Fachschaft mitmachen? Dann schreibt uns an fahrradworkshop(ätt)juz(minus)mannheim(punkt)de