Über uns

Das Kommunalinfo Mannheim

ist ein linkes, alternatives, unabhängiges und nicht-gewinnorientiertes Print- und Onlinemedium, das von linksorientierten politisch Aktiven gemacht wird.

Die Printausgabe erscheint i.d.R. 14-tägig im Abo. Der Blog auf kommunalinfo-mannheim.de und die Informationen in den sozialen Medien werden fortlaufend aktualisiert. Ein Redaktionskollektiv gestaltet und moderiert die Inhalte.

Das Kommunalinfo Mannheim blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die erste Ausgabe erschien 1989. Die Gründer*innen des Kommunalinfo Mannheim legten besonderen Wert darauf, die Zeitung nicht als linkes “Parteiblatt” (langweilig) zu führen, sondern offen und linkspluralistisch (interessant).

Die Fraktion LI.PAR.Tie. im Mannheimer Gemeinderat nutzt das Blatt für Berichte über ihre Tätigkeit und für kommunalpolitische Diskussion und entrichtet einen Produktionskostenbeitrag. Das Kommunalinfo versteht sich aber weiterhin nicht als Organ einer Partei sondern als unabhängiges Informations- und Diskussionsmedium der linken politischen und sozialen Bewegung in Mannheim und der umgebenden Region.

Relevante oder interessante politische Positionen werden durch das Kommunalinfo dargestellt. Die diskursive Auseinandersetzung über politische Themen soll hierbei gefördert werden. Texte können der Redaktion gerne zugeschickt werden. Über eine Veröffentlichung entscheidet die Redaktion. Veröffentlichte Texte geben nicht zwangsläufig die Meinung der Redaktion wieder.

Themen der Artikel sind überwiegend Berichte mit lokalem, regionalem und kommunalpolitischem Bezug aus linker Perspektive, sowie Kommentare, Diskussionsbeiträge und Terminankündigungen.


Urheberrecht

Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind Text, Bild, Ton und Video unserer Publikationen urheberrechtlich geschützt, um Missbrauch zu vermeiden. Linken politischen Gruppen, Organisationen und Medien gestatten wir üblicherweise die kostenlose Nutzung in ihren Publikationen. Bitte nehmt hierzu vorab Kontakt mit uns auf.

Gesichter verpixeln – Personen unkenntlich machen

In einigen Artikeln sind auf Fotos die Gesichter von Personen unkenntlich gemacht. Wir wollen erklären, warum wir das bei einigen Artikeln machen, bei anderen jedoch nicht.

Prinzipiell steht Presseerzeugnissen das Recht zu, Abbildungen von öffentlichen Veranstaltungen (z.B. Demonstrationen) zu veröffentlichen und damit auch Bilder, die dort anwesende Personen zeigen. In der Abwägung Persönlichkeitsrecht – Presserecht wird hier letzterem Vorrang gegeben. Von diesem Recht machen wir grundsätzlich Gebrauch, um eine möglichst umfassende Darstellung der Geschehnisse zu erreichen. Dennoch haben wir uns selbst einige Grenzen gesetzt.

Wenn uns Veranstalter*innen darum bitten, aus für uns nachvollziehbaren Gründen keine erkennbaren Gesichter der Teilnehmer*innen zu veröffentlichen, kommen wir diesem Wunsch in der Regel nach. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn gegen Nazis demonstriert wird und die Teilnehmer*innen aus Gründen des Selbstschutzes unerkannt bleiben wollen. Die Gefahr, die von Rechten ausgeht, ist real. Das haben ganz drastisch die Morde des NSU gezeigt. Aber auch Angriffe, Bedrohungen, Belästigungen und einschüchternde Veröffentlichungen im Internet sind leider keine Seltenheit. Davon sind auch wir betroffen.

Zurückhaltend sind wir auch bei der Abbildung von Minderjährigen, um ihnen einen erhöhten Schutz ihrer Persönlichkeitsrechte zu gewähren. Wenn Kinder oder Jugendliche als sogenanntes „Beiwerk“ auf Fotos zu sehen sind, machen wir sie unkenntlich. Wenn sie aber selbst als politische Akteure auftreten und die Öffentlichkeit suchen, beispielsweise bei den „Fridays for Future“ Klimademonstrationen, bilden wir sie so ab, wie sie sich darstellen.

Ob und wie Personen unkenntlich gemacht werden, entscheidet der*die jeweilige Autor*in des Beitrags oder der*die Fotograf*in selbst, ggf. in Rücksprache mit der Redaktion. So kann es sein, dass bei verschiedenen Artikeln unterschiedlich vorgegangen wird.