Kommunalinfo Mannheim bietet einen Terminkalender mit eingesendeten Terminen unterschiedlicher Veranstalter. Für die einzelnen Termine sind die jeweiligen Veranstalter verantwortlich.
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NachDenkSeiten – Gesprächskreis Mannheim
Öffentliche Veranstaltung mit Florian Warweg, Redakteur & Parlamentsberichterstatter in Berlin für NachDenkSeiten
Medien, Macht und Manipulation – Ein Blick hinter die Kulissen der Bundespressekonferenz
Do., 16.Januar 2025
18.30 Uhr – Einlass 18.00 (Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.)
Bürgerhaus MA-Neckarstadt-West, Lutherstraße 15-17
Die rechtsradikale Partei hat erneut den Bürgersaal auf der Rheinau gewählt, um sich dort kurz vor der Bundestagswahl als bürgernah zu inszenieren und ihre menschenverachtenden Ansichten zu verbreiten. Dafür sind neben den Mannheimer AfDler:innen bekannte Gesichter des baden-württembergischen Landesverbands dabei: Mit Marc Bernhard und Martin Hess sind zwei einflussreiche Hardliner der Partei geladen. Auch Heinrich Koch, Mannheimer Bundestags-Direktkandidat, wird anwesend sein. Zwar ist seine Chance auf ein Direktmandat gering — das andauernde Umfragehoch verspricht dennoch einen bisher nicht dagewesenen AfD-Erfolg auf Bundesebene.“ Die Kundgebung wird organisiert vom „Offenes antifaschistisches Treffen Mannheim“ und startet um 18 Uhr vor dem Treffpunkt für die gemeinsame Anreise mit der Bahn ist der Vorplatz des Mannheimer Hauptbahnhofs um 17:10 Uhr.
– Linkes Zentrum ewwe longt´s, Mannheim, Kobelstr. 20, 11 Uhr
Vortrag mit Mitgliedern des Arbeitskreises Justiz und Geschichte des Nationalsozialismus in Mannheim
Im August 1994 wird der NPD-Vorsitzende Günther Deckert vom Mannheimer Landgericht wegen Holocaust-Leugnung zu einer milden Bewährungsstrafe verurteilt. Das Urteil ruft einen Sturm der Empörung hervor, befeuert von der unsäglichen Urteilsbegründung des zuständigen Richters Orlet. Er attestiert dem Holocaustleugner „Charakterstärke und Verantwortungsbewusstsein“. Es gibt bundesweit und international Proteste. In Mannheim kommt es zu Mahnwachen vor dem Gericht und schließlich zu einem Streik der Schöffen – ein bis dato einmaliges Aufbegehren innerhalb der Justiz. Im Rahmen dieser Proteste gründet sich der „Arbeitskreis Justiz“ und organisiert Ende Januar 1995 eine große Gedenkveranstaltung zum 50. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz, an der rund 700 Menschen teilnehmen. Seither hat sich der Arbeitskreis in Mannheim zu einem anerkannten erinnerungspolitischen Akteur entwickelt, der sich engagiert den „blinden Flecken“ in der Aufarbeitung der NS-Zeit widmet.
– Linkes Zentrum ewwe longt´s, Mannheim, Kobelstr. 20, www longt´s, 19 Uhr
Attac Mannheim und Ludwigshafen zeigen die Filmdokumentation
URGEWALD
AUF DEN SPUREN DES GELDES
30 Jahre Kampf für Umwelt und Menschenrecht
Anschließend Diskussion mit Olga Egli und Judith Hentschel von urgewald.
am 23. Januar 2025 um 19:30 Uhr
im Verdi-Haus Ludwigshafen,
Kaiser-Wilhelm-Str. 7
Eintritt frei !
Wenn Natur zerstört, Klimaziele missachtet und Menschenrechte verletzt werden, steht dahinter stets viel Geld. Hier setzt urgewald an. Seit 1992 deckt die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation die Geldquellen hinter zerstörerischen Projekten auf, leistet Widerstand gegen Zerstörung und Vertreibung. urgewald hat Zwangsumsiedlungen verhindert, Streumunitionskredite blockiert und den Bau eines Atomkraftwerks gestoppt.
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des kleinen Vereins, der zur einflussreichen Organisation wurde – zum Anwalt für Umwelt und Menschenrechte.
Weitere Infos: https://www.urgewald.org/der-film
http://www.attac-netzwerk.de/ludwigshafen-am-rhein/regionalgruppe-ludwigshafen-am-rhein/
Stimmen aus Gaza, Lieder, Gedichte
Samstag, 25. Januar, 17.30 bis 19.30 Uhr
Marktplatz Mannheim
Veranstalter: Nahost-Gruppe Mannheim
Im Mittelpunkt der städtischen Gedenkfeier 2025 steht die Deportation von mehr als 6.500 Jüdinnen und Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saarland in das Internierungslager Gurs am 22. Oktober 1940. Nach einem Grußwort des OB präsentieren mehrere Mannheimer Schulen Projektarbeiten zum Thema.
Linkes Zentrum ewwe longt´s, Mannheim, Kobelstr. 20, www longt´s,
Am 30.1.25 ab 18 Uhr laden die Naturfreunde , die VVN und die Songgruppe
“Trotz alledem!” in die Kulturbrücken in Mannheim Jungbusch, Böckstraße 21
zum Internationalen Liederabend ein. Hintergrund ist die Machtübertragung an
die Nazis am 30. Januar 1933 und die heutigen Deportationspläne der AfD und
anderer Rassisten und völkisch-nationalen Kräfte, die wir entschieden
bekämpfen.
Referent: Otto Reger, verdi- und DFG-VK-Mitglied ;
Du hast Probleme mit Nazis und Rassismus in deiner Stadt, auf der Arbeit oder in der Schule?
Menschenverachtende Ideologien wie Faschismus, Antisemitismus und Islamophobie gehen dir auf die Nerven?
Dann komm zum Offenen Antifaschistischen Treffen in Mannheim!
Beim Offenen Antifaschistischen Treffen wollen wir uns über Naziaktivitäten in der Region informieren und eine gemeinsame antifaschistische Praxis gegen diese Umtriebe entwickeln. Darüber hinaus wollen wir rassistische und rechtspopulistische Denkmuster in der Gesellschaft erkennen und die breite Öffentlichkeit für diese Themen sensibilisieren. Wenn du Teil des Offenen Antifaschistischen Treffen sein möchtest, dann komm einfach vorbei und lerne andere AntifaschistInnen kennen, informiere dich über gemeinsame regionale und überregionale Aktionen und gestalte diese mit!
Das Treffen findet jeden ersten Mittwoch im Monat im Jugendzentrum Friedrich Dürr, Käthe-Kollwitz-Str. 2-4, 68169 Mannheim um 19:00 Uhr statt
Mehr Infos: http://juz-mannheim.de
Veranstaltung mit Andreas Zumach
Do. 6. Februar 2024 – 19.00 Uhr
Gewerkschaftshaus Mannheim, Otto-Brenner-Saal
Andreas Zumach, Jahrgang 1954,ist ein deutscher Journalist und Publizist. Von 1988 bis 2020 war er UN-Korrespondent für die tageszeitung taz sowie für andere deutsch- und englischsprachige Print-, Rundfunk- und Fernsemedien mit Sitz am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf. Zumach beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Themen des Völkerrechts, der Menschenrechtspolitik, der Sicherheitspolitik, der Rüstungskontrolle und internationaler Organisationen.
Seit Jahren ist eine politischen Lösung des Konflikts in Israel und Palästina nicht in Sicht. Israels völkerrechtswidrige Besetzung der Westbank und der Golanhöhen seit 1967 dauert nun schon 56 Jahre und führt immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.
Unmittelbarer Ausgangspunkt der aktuellen Gewalteskalation in Gaza war der grausame Angriff der Hamas auf israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023 und die Geiselnahme von Zivilisten.
Seitdem führt das israelische Militär einen Krieg, der die Zerstörung von Hamas zum Ziel haben soll. In Wirklichkeit trifft er die gesamte Zivilbevölkerung Gazas von über 2 Mio. Menschen. Einige
UN-Organisationen, Amnesty International, der Internationale Strafgerichtshof und einige westliche Staaten sprechen eindeutig von einem Genozid an der palästinensischen Bevölkerung.
Israel fühlt sich in seinem Existenzrecht bedroht. Aber was ist mit dem Existenzrecht Palästinas? Bei der UN-Vollversammlung in New York 2024 hat Israels Regierungschef Netanjahu Landkarten verteilt auf denen Palästina nicht mehr vorkommt.
Durch den Sturz des syrischen Machthabers Assad hat sich die Situation im Nahen Osten dramatisch zugespitzt. Während der Einfluss Irans und Russlands zurückgedrängt wird, intervenieren die Türkei und Israel in Libanon, Syrien und Jemen militärisch.
Welche Perspektiven gibt es für die Zukunft?
Welche Rolle spielt Deutschland dabei?
Wie kann das unermessliche Leid für die Menschen in dieser Region gestoppt werden?
Öffentliche Mitgliederversammlungen
jeden zweiten Mittwoch im Monat, 19
Uhr – Aufgrund der aktuellen Corona Regelung bitte immer direkt bei
www.dielinke-ma.de informieren
Veranstaltung mit dem Arzt Dr. Michael Wilk (*)
Veranstalter: Bündnis „Solidarität mit Rojava“.
Freitag, 14. Februar, Gewerkschaftshaus Mannheim, Otto-Brenner-Saal – 19.00 Uhr
(*) Michael Wilk aus Wiesbaden arbeitet als Allgemein- und Notfallmediziner sowie Schmerz- und Psychotherapeut. International unterstützt Wilk als Notarzt in Krisengebieten humanitäre Projekte, so 1989 Flüchtlingsrücksiedlungen in El Salvador und seit 2014 in Rojava im Norden von Syrien. Hier arbeitet er eng mit dem Kurdischen Roten Halbmond zusammen, bildet notfallmedizinisch aus und ist an zahlreichen medizinischen Einsätzen beteiligt. In vielen Berichten und Interviews kritisiert er die Verletzung von Menschenrechten und die humanitäre Situation der betroffenen Menschen Rojavas. Wilk wurde Ende 2021 zum Ehrenmitglied des Kurdischen Roten Halbmonds ernannt.
Die Demokratische Selbstverwaltung in Rojava (Nord- und Ostsyrien) muss bleiben!
Im Zuge der jahrelangen militärischen Auseinandersetzungen in Syrien hat sich im Jahre 2016 im Norden und Osten des Landers die selbstverwaltete Region Rojava gebildet. In diesem von mindestens 3,5 Millionen Menschen bewohnten Gebiet leben viele Ethnien, vor allem aber Kurden, Assyrer und Araber.
Rojava, wie die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien genannt wird, gilt weltweit als Symbol, das für Gleichberechtigung von Frauen und Männern, für die Gleichheit von unterschiedlichen Völkern und Religionen steht. Ein funktionierendes System der direkten Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und Gemeinwohlorientierung der Ökonomie können als Vorbild für eine ganze Region gesehen werden.
Dabei geht es den Kurden um regionale Autonomie. Aber nicht wie oft behauptet wird, um einen eigenen Staat, sei es auf syrischem, türkischem, irakischem oder iranischem Staatsgebiet.
Seit 2016 wird Rojava von der Türkei und seinen Streitkräften politisch und militärisch bekämpft, um alle Bestrebungen für Autonomie und Demokratie zu ersticken. Hierbei kam es immer wieder zu massiven ethnischen Säuberungen. Die Selbstverwaltung konnte bisher durch die Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) und die kurdische Miliz YPG geschützt werden. Diese Kräfte waren auch entscheidend bei der Niederschlagung des Islamischen Staates in Syrien beteiligt.
Durch den Sturz des syrischen Machthabers Assad im Dezember 2024 ist die Lage in Syrien noch unübersichtlicher geworden. Die Übergansregierung um die islamistische HTS-Miliz löst neue Befürchtungen aus. Während der Einfluss Irans und Russlands zurückgedrängt ist, treten die Türkei und Israel auch durch direkte militärische Interventionen auf den Plan. Auch die USA, Saudi-Arabien und Katar vermelden ihre Ansprüche.
Einer Region, deren Zivilbevölkerung durch den Krieg um Israel, Westbank, Gaza und Libanon sowieso schon von unermesslichen Leid und Elend bedroht ist, droht ein zusätzlicher Konflikt.
Wir als Bevölkerung in Mannheim und der Rhein-Neckar-Region, zu der auch viele Menschen mit türkischer, kurdischer und arabischer Migration gehören, stellen folgende Forderungen:
Hände weg von Rojava – Stoppt den Angriffskrieg der Türkei!
Frieden und Diplomatie statt militärischer Eskalation!
Keine deutschen Waffenlieferungen an die Türkei!
Aufhebung der Kriminalisierung kurdischer Organisationen und Menschen auch hier in Deutschland!
Du hast Probleme mit Nazis und Rassismus in deiner Stadt, auf der Arbeit oder in der Schule?
Menschenverachtende Ideologien wie Faschismus, Antisemitismus und Islamophobie gehen dir auf die Nerven?
Dann komm zum Offenen Antifaschistischen Treffen in Mannheim!
Beim Offenen Antifaschistischen Treffen wollen wir uns über Naziaktivitäten in der Region informieren und eine gemeinsame antifaschistische Praxis gegen diese Umtriebe entwickeln. Darüber hinaus wollen wir rassistische und rechtspopulistische Denkmuster in der Gesellschaft erkennen und die breite Öffentlichkeit für diese Themen sensibilisieren. Wenn du Teil des Offenen Antifaschistischen Treffen sein möchtest, dann komm einfach vorbei und lerne andere AntifaschistInnen kennen, informiere dich über gemeinsame regionale und überregionale Aktionen und gestalte diese mit!
Das Treffen findet jeden ersten Mittwoch im Monat im Jugendzentrum Friedrich Dürr, Käthe-Kollwitz-Str. 2-4, 68169 Mannheim um 19:00 Uhr statt
Mehr Infos: http://juz-mannheim.de
Öffentliche Mitgliederversammlungen
jeden zweiten Mittwoch im Monat, 19
Uhr – Aufgrund der aktuellen Corona Regelung bitte immer direkt bei
www.dielinke-ma.de informieren