GRÜNE wollen, dass die Menschen im Adolf-Damaschke-Ring wohnen bleiben können
Die Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN setzt sich dafür ein, dass die Mieterinnen und Mieter des Adolf-Damaschke-Rings in Feudenheim nicht weiter in Ungewissheit über Ihre Wohnzukunft bleiben.
“Die Menschen in den GBG-Häusern die dort wohnen bleiben möchten, müssen dies zu vergleichbaren Warm-Mieten können. Eine Verdrängung lehnen wir ab. Der bezahlbare Wohnraum muss durch Modernisierung oder geförderten und kostengünstigen Neubau erhalten bleiben. Daher muss die Planung entsprechend angepasst werden, der Anteil der zu modernisierenden Wohneinheiten erhöht und die Neubauten gefördert und kostengünstiger errichtet werden. Dies kann z.B. durch einen Verzicht auf die Tiefgaragen geschehen. Ersatz-weise kann das Parkhaus am alten Waschhaus entsprechend dimensioniert werden.”, so Stadtrat Gerhard Fontagnier, der wohnungspolitische Sprecher der Fraktion.
“Wir akzeptieren und verstehen die Notwendigkeit der GBG Mannheim, ihren Wohnungsbestand nach und nach zukunftssicher zu machen. Barrierefreiheit sowie energetische und akustische Baumaßnahmen sind dabei ebenso unabdingbar wie ein zeitgemäßer Wohnungszuschnitt. Angesichts der großen Herausforderungen der Wohnraumpolitik benötigt die GBG viel Geld für Investitionen. Daher kann die Stadt der GBG in den nächsten Jahren keine Abführungen abverlangen. Wir wünschen uns, dass die GBG eine jährliche Gemeinwohlbilanz vorlegt, sie ist unser wichtigster Spieler in der Wohnpolitik.”, ergänzt Stadträtin Elke Zimmer, sozialpolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion.
Die GRÜNE Gemeinderatsfraktion hat in den letzten Wochen ein wohnungspolitisches Papier erstellt, das sie demnächst der Öffentlichkeit präsentieren wird. Darin enthalten sind einige weitere innovative Vorschläge zur Wohnungsbaupolitik der Stadt.