Veranstaltung mit Konzert und Infos: Keine Straßennamen für Kolonialisten!

Neue Straßennamen in Mannheim – kein Platz für Kolonialverbrecher

Miriam-Makeba-Straße“ statt Leutwein-, „May Ayim-Straße“ statt Lüderitz-Straße“, so könnten Straßen in Rheinau-Süd umbenannt werden, die noch immer die Namen von Kolonialverbrechern tragen.

Konzert und Informationen

am Montag, 11. Oktober um 19 Uhr
in der City-Kirche Konkordien, R 2, 1

Die Schauspielerin Bettina Franke trägt Texte aus Briefen und Erinnerungen vor. Der Chor Imbongi Voices-for-Africa, unter der Leitung von Klaus Loescher, singt dazu Lieder aus Namibia und dem südlichen Afrika, auch von Miriam Makeba. Solistin ist Jutta Glaser. Imbongi hat Namibia und andere Länder des südlichen Afrikas besucht und viele Songs von dort mit gebracht.

Es geht einerseits um Kolonialverbrechen, für die Personen verantwortlich sind, die zu Unrecht immer noch mit Straßennamen geehrt werden. Andererseits werden afrikanische und afrodeutsche Personen vorgestellt, die gegen Gewaltherrschaft und Rassismus und für eine nachhaltige Zukunft aktiv geworden sind. Wir appellieren, mit der Neu-Benennung ein deutliches Signal gegen Rassismus und für ein Zusammenleben in Vielfalt zu setzen.

Eine Veranstaltung des AK Kolonialgeschchte, des Afrikachors Imbongi -Voices for Africa- und der Konkordienkirche

im Rahmen der einander Aktionstage 2021 Mannheim .

Reservierungen sind möglich unter imbongi@t-online.de. Es gilt die 3 G -Regel

Flyer Kolonialnamen 2021-10-11