Vom Georg-Lechleiter-Platz in die Quadrate: Antifaschistischer Stadtrundgang
Georg-Lechleiter-Platz
68165 Mannheim-Schwetzingerstadt
Deutschland
Mittwoch, 14. Mai, 15 Uhr
Welche Ziele verfolgte die Mannheimer Widerstandsgruppe um Georg Lechleiter? Ist in unserer Stadt bekannt, dass im Untersuchungsgefängnis im Mannheimer Schloss gefoltert wurde? Wer betrieb die Arisierungen in Mannheim und wer profitierte davon? Warum wurden fast 2000 Mannheimer*Innen ins Lager nach Gurs deportiert, von denen viele in Auschwitz ermordet wurden?
Am 29. März 1945 wurde Mannheim vom Nationalsozialismus befreit. Wie aber war das Leben unter dem Nationalsozialismus? In Mannheim wurden tausende Menschen wegen ihrer politischen Einstellung, aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religionszugehörigkeit oder eines Handicaps verfolgt, erniedrigt und ermordet. Gab es Widerstand? Welche Erinnerungskultur gibt es in Mannheim?
Mit dem Antifaschistischen Stadtrundgang zu verschiedenen Schwerpunkten wird diesen und vielen anderen Fragen nachgegangen. Deswegen lädt di Mannheimer SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus in Zusammenarbeit mit der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschist*Innen“ (VNN-BdA Mannheim) und dem „Arbeitskreis Justiz und Geschichte des Nationalsozialismus in Mannheim“ am Mittwoch, den 14. Mai 2025 um 15 Uhr zu einem antifaschistischen Stadtrundgang ein. Treffpunkt ist der Georg-Lechleiter-Platz in der Schwetzinger Stadt
Die Einladung richtet sich an alle Generationen und auch an Interessierte, die nicht Mitglieder der SPD sind. Es wird jedoch aus Planungsgründen um Anmeldung gebeten. Man muss nur https://lets-meet.org/reg/1aa5ce724ddba31ae1 anklicken und der Rest geht dann automatisch. Ab etwa 17.30 Uhr gemeinsame Einkehr in einem Gasthaus in der Innenstadt vorgesehen. Wer mitgehen möchte, soll dies bitte in der Anmeldung vermerken.
Arbeitsgemeinschaft 60plus im SPD-Kreisverband Mannheim