Dabei geht es darum, die aus bekannten Gründen leider gescheiterte Übernahme durch MieterInnen am Beispiel der Stamitzstr. 7 in der Neckarstadt zu reflektieren.

BewohnerInnen der Stamitzstr. sind anwesend und berichten aus ihrer Sicht die Situation.

Ebenso sollen die unterstützenden heutigen  Möglichkeiten der Stadtverwaltung gegenübergestellt werden. Dazu werden VertreterInnen der Stadtverwaltung vor Ort sein.

Besonders hervorzuheben ist hier das Angebot der Stadt Mannheim, den Bodenwert von den Übernahmekosten abzuspalten und  den Boden in Erbpacht an die neue MieterInneninitiative zu geben.

Um den Blick nach außen zu erweitern, referiert Frau Birgit Ziener vom Berliner Mietshäuser Syndikatsprojekt Seumestr. 14. Hier ist im Berliner Stadtteil Friedrichshain vor drohendem Verkauf

die Übernahme durch die MieterInnen gelungen. In über 30 Wohnungen, altersmäßig und kulturell bunt gemischt, zeigt das Projekt, wie eine Übernahme dauerhaft gelingen kann.

Dazu war es für die bisher anonym nebeneinanderherlebende Bewohnerschaft zunächst nötig sich in Selbstverwaltung zu organisieren.

Birgit Ziener ist außerdem in der Beratung weiterer Hausprojekte in Berlin tätig.

Sie hat sehr viel Erfahrung damit, MieterInnen im Bestand in Selbstverwaltung zu führen!

Als weitere Referenten sind angefragt die Wörthstr. 8 aus München. Hier gelingt gerade in einem Zusammenspiel aus Stiftung, Erbbaurecht, Mietshäuser Syndikat und gezielter städtischer Förderung das Unmögliche: Bezahlbarer Wohnraum – dauerhaft gesichert – in München!