Kommunalinfo Mannheim bietet einen Terminkalender mit eingesendeten Terminen unterschiedlicher Veranstalter. Für die einzelnen Termine sind die jeweiligen Veranstalter verantwortlich.
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Attac Mannheim und Ludwigshafen zeigen die Filmdokumentation
URGEWALD
AUF DEN SPUREN DES GELDES
30 Jahre Kampf für Umwelt und Menschenrecht
Anschließend Diskussion mit Olga Egli und Judith Hentschel von urgewald.
am 23. Januar 2025 um 19:30 Uhr
im Verdi-Haus Ludwigshafen,
Kaiser-Wilhelm-Str. 7
Eintritt frei !
Wenn Natur zerstört, Klimaziele missachtet und Menschenrechte verletzt werden, steht dahinter stets viel Geld. Hier setzt urgewald an. Seit 1992 deckt die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation die Geldquellen hinter zerstörerischen Projekten auf, leistet Widerstand gegen Zerstörung und Vertreibung. urgewald hat Zwangsumsiedlungen verhindert, Streumunitionskredite blockiert und den Bau eines Atomkraftwerks gestoppt.
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des kleinen Vereins, der zur einflussreichen Organisation wurde – zum Anwalt für Umwelt und Menschenrechte.
Weitere Infos: https://www.urgewald.org/der-film
http://www.attac-netzwerk.de/ludwigshafen-am-rhein/regionalgruppe-ludwigshafen-am-rhein/
Am 30.1.25 ab 18 Uhr laden die Naturfreunde , die VVN und die Songgruppe
“Trotz alledem!” in die Kulturbrücken in Mannheim Jungbusch, Böckstraße 21
zum Internationalen Liederabend ein. Hintergrund ist die Machtübertragung an
die Nazis am 30. Januar 1933 und die heutigen Deportationspläne der AfD und
anderer Rassisten und völkisch-nationalen Kräfte, die wir entschieden
bekämpfen.
Veranstaltung mit Andreas Zumach
Do. 6. Februar 2024 – 19.00 Uhr
Gewerkschaftshaus Mannheim, Otto-Brenner-Saal
Andreas Zumach, Jahrgang 1954,ist ein deutscher Journalist und Publizist. Von 1988 bis 2020 war er UN-Korrespondent für die tageszeitung taz sowie für andere deutsch- und englischsprachige Print-, Rundfunk- und Fernsemedien mit Sitz am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf. Zumach beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Themen des Völkerrechts, der Menschenrechtspolitik, der Sicherheitspolitik, der Rüstungskontrolle und internationaler Organisationen.
Seit Jahren ist eine politischen Lösung des Konflikts in Israel und Palästina nicht in Sicht. Israels völkerrechtswidrige Besetzung der Westbank und der Golanhöhen seit 1967 dauert nun schon 56 Jahre und führt immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.
Unmittelbarer Ausgangspunkt der aktuellen Gewalteskalation in Gaza war der grausame Angriff der Hamas auf israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023 und die Geiselnahme von Zivilisten.
Seitdem führt das israelische Militär einen Krieg, der die Zerstörung von Hamas zum Ziel haben soll. In Wirklichkeit trifft er die gesamte Zivilbevölkerung Gazas von über 2 Mio. Menschen. Einige
UN-Organisationen, Amnesty International, der Internationale Strafgerichtshof und einige westliche Staaten sprechen eindeutig von einem Genozid an der palästinensischen Bevölkerung.
Israel fühlt sich in seinem Existenzrecht bedroht. Aber was ist mit dem Existenzrecht Palästinas? Bei der UN-Vollversammlung in New York 2024 hat Israels Regierungschef Netanjahu Landkarten verteilt auf denen Palästina nicht mehr vorkommt.
Durch den Sturz des syrischen Machthabers Assad hat sich die Situation im Nahen Osten dramatisch zugespitzt. Während der Einfluss Irans und Russlands zurückgedrängt wird, intervenieren die Türkei und Israel in Libanon, Syrien und Jemen militärisch.
Welche Perspektiven gibt es für die Zukunft?
Welche Rolle spielt Deutschland dabei?
Wie kann das unermessliche Leid für die Menschen in dieser Region gestoppt werden?
Veranstaltung mit dem Arzt Dr. Michael Wilk (*)
Veranstalter: Bündnis „Solidarität mit Rojava“.
Freitag, 14. Februar, Gewerkschaftshaus Mannheim, Otto-Brenner-Saal – 19.00 Uhr
(*) Michael Wilk aus Wiesbaden arbeitet als Allgemein- und Notfallmediziner sowie Schmerz- und Psychotherapeut. International unterstützt Wilk als Notarzt in Krisengebieten humanitäre Projekte, so 1989 Flüchtlingsrücksiedlungen in El Salvador und seit 2014 in Rojava im Norden von Syrien. Hier arbeitet er eng mit dem Kurdischen Roten Halbmond zusammen, bildet notfallmedizinisch aus und ist an zahlreichen medizinischen Einsätzen beteiligt. In vielen Berichten und Interviews kritisiert er die Verletzung von Menschenrechten und die humanitäre Situation der betroffenen Menschen Rojavas. Wilk wurde Ende 2021 zum Ehrenmitglied des Kurdischen Roten Halbmonds ernannt.
Die Demokratische Selbstverwaltung in Rojava (Nord- und Ostsyrien) muss bleiben!
Im Zuge der jahrelangen militärischen Auseinandersetzungen in Syrien hat sich im Jahre 2016 im Norden und Osten des Landers die selbstverwaltete Region Rojava gebildet. In diesem von mindestens 3,5 Millionen Menschen bewohnten Gebiet leben viele Ethnien, vor allem aber Kurden, Assyrer und Araber.
Rojava, wie die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien genannt wird, gilt weltweit als Symbol, das für Gleichberechtigung von Frauen und Männern, für die Gleichheit von unterschiedlichen Völkern und Religionen steht. Ein funktionierendes System der direkten Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und Gemeinwohlorientierung der Ökonomie können als Vorbild für eine ganze Region gesehen werden.
Dabei geht es den Kurden um regionale Autonomie. Aber nicht wie oft behauptet wird, um einen eigenen Staat, sei es auf syrischem, türkischem, irakischem oder iranischem Staatsgebiet.
Seit 2016 wird Rojava von der Türkei und seinen Streitkräften politisch und militärisch bekämpft, um alle Bestrebungen für Autonomie und Demokratie zu ersticken. Hierbei kam es immer wieder zu massiven ethnischen Säuberungen. Die Selbstverwaltung konnte bisher durch die Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) und die kurdische Miliz YPG geschützt werden. Diese Kräfte waren auch entscheidend bei der Niederschlagung des Islamischen Staates in Syrien beteiligt.
Durch den Sturz des syrischen Machthabers Assad im Dezember 2024 ist die Lage in Syrien noch unübersichtlicher geworden. Die Übergansregierung um die islamistische HTS-Miliz löst neue Befürchtungen aus. Während der Einfluss Irans und Russlands zurückgedrängt ist, treten die Türkei und Israel auch durch direkte militärische Interventionen auf den Plan. Auch die USA, Saudi-Arabien und Katar vermelden ihre Ansprüche.
Einer Region, deren Zivilbevölkerung durch den Krieg um Israel, Westbank, Gaza und Libanon sowieso schon von unermesslichen Leid und Elend bedroht ist, droht ein zusätzlicher Konflikt.
Wir als Bevölkerung in Mannheim und der Rhein-Neckar-Region, zu der auch viele Menschen mit türkischer, kurdischer und arabischer Migration gehören, stellen folgende Forderungen:
Hände weg von Rojava – Stoppt den Angriffskrieg der Türkei!
Frieden und Diplomatie statt militärischer Eskalation!
Keine deutschen Waffenlieferungen an die Türkei!
Aufhebung der Kriminalisierung kurdischer Organisationen und Menschen auch hier in Deutschland!