Aktion vor Commerzbank Filiale: “Keine Kohle für die Kohle!”
Am 14.05. fand ein bundesweiter Aktionstag der Fridays For Future Bewegung statt. Anlass für diesen Finanz-Aktionstag der Klimagerechtigkeitsbewegung war es, einen Fokus auf den Finanzsektor zu legen, welcher durch die finanziellen Mittel eine entscheidende Rolle für die Einhaltung der Klimaziele spielt.
“Die Commerzbank hat sich offiziell zum Pariser Klimaabkommen bekannt, während sie in den letzten Jahren ihr Finanzierungsvolumen in fossile Energieträger verdreifacht hat. Ein solches gegensätzliches Verhalten ist verantwortungslos und gegenüber den jüngeren Generationen weltweit nicht zu rechtfertigen”
Julius Lehmann, Pressesprecher der Mannheimer Fridays For Future Ortsgruppe
Die Aktivist*innen verlangen, dass die Finanzierung von Unternehmen, die in irgendeiner Form mit fossilen Energien zu tun haben, gestoppt werden muss. Die 1,5-Grad-Grenze könne nur eingehalten werden, wenn eine Energiewende vorangetrieben wird, unter der Bedingung, dass anstelle von Greenwashing aktives Handeln hin zu einem klimaneutralen und zukunftsorientierten Finanzsektor erfolgt.
“Wir fordern, dass Unternehmen, die in Projekten mit fossilen Energieträgern involviert sind, konsequent aus Finanzierungen und Investitionen der Bank gestrichen werden. Stattdessen sollte das Geld in erneuerbare Energien fließen, um die Energiewende voranzutreiben. Eine
Finanzwende muss stattfinden. #KeineKohleFürDieKohle muss die Grundlage des Handelns in der Finanzwirtschaft sein. Kurzfristige Geschäftsmodelle auf die Kosten unserer Zukunft sind nicht mehr akzeptabel.”
(Fridays for Future Mannheim)