Vogelgrippe in Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe
In Mannheim beginnt es am Dienstag, den 25. Januar.
Im Luisenpark wird eine tote Kanadagans gefunden. Mit Verdacht auf Vogelgrippe wird sie an das zuständige Friedrich-Löffler-Institut geschickt. Am 3. Februar kommt die Mitteilung, dass sich der Verdacht bestätigt hat, die Gans ist an der Vogelgrippe H5N1 gestorben. Da der Vogel nicht zum Tierbestand des Parks gehörte, beschließt die Stadt Mannheim, von einer Stallpflicht noch abzusehen. Sie empfiehlt aber allen Geflügelhaltern, freiwillig ihre Tiere in überdachten Stellungen zu halten.
Am selben Tag meldet die Stuttgarter Zeitung: „Baden-Württemberg: Vogelgrippe breitet sich aus.“(1) Ebenfalls am 4. Februar muss der Karlsruher Zoo wegen mehreren Todesfällen bei Zootieren durch die Vogelgrippe bis auf weiteres geschlossen werden.
Im Heidelberger Zoo war bereits am 7. Januar die Vogelgrippe bei einer Rothalsgans festgestellt worden. Vom 13. Januar an blieb der Zoo deshalb eine Woche geschlossen, die Wiedereröffnung erfolgte unter umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen.
Am 7. Februar berichtet die NZZ(2), das Virus sei europaweit bereits in 800 Geflügelbetriebe eingedrungen, mehr als 15 Millionen Vögel seien daran gestorben oder mussten getötet werden.
Die Ereignisse werfen gewichtige Fragen auf:
- Ist es Zufall, dass Covid-19 und Vogelgrippe, die größte Pandemie seit hundert Jahren und die größte jemals dagewesene Tierseuche zusammenfallen?
- Welche Rolle spielt die industrielle Massentierhaltung bei Entstehung und Verbreitung der hochpathogenen Viren?
- Stimmt es, dass für Menschen keine Gefahr besteht?
- Was kann und was muss getan werden, um Gefahren für Mensch und Tier zu begegnen?
Seuchen treten nicht zufällig auf
Sowohl die Covid-19-Pandemie als auch die Vogelgrippe und die Schweinepest werden in den Medien behandelt als schicksalhafte Ereignisse. Mit gewaltigem Aufwand wird versucht, ihre Ausbreitung zu begrenzen. Betroffene oder Gefährdete werden in ihren Kontakten eingeschränkt oder isoliert oder geimpft, gefährdete Zootiere werden isoliert, sogenannte Nutztiere bekommen diese Chance nicht, sie werden sofort ‚gekeult‘. Ist in Deutschland ein einziges Tier eines Nutztierbestandes mit Vogelgrippe infiziert oder besteht auch nur der Verdacht, wird der gesamte Bestand ‚geräumt‘, d.h. alle Tiere werden getötet, egal ob es um 5 Tiere geht oder um 50.000. In Deutschland bedeutet das, dass sie mit CO2 erstickt werden. Der Erstickungstod ist qualvoll, aber dennoch (oder deshalb?) wird die Tötungsmethode immer wieder als tierschutzgerecht bezeichnet.
Das Ausmaß sogenannte Keulungen wird in den Medien nur kurz oder überhaupt nicht erwähnt. Dass wegen der jetzigen Vogelgruppe schon etwa 15 Millionen Vögel nur in Europa getötet wurden, ist in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Auch in der Vergangenheit gab es immer wieder Massentötungen von Nutztieren, die erstaunlich wenig Aufsehen erregten und rasch vergessen wurden.
Ein Auszug: Während der Schweinepest 1997 wurden nur in den Niederlanden 12 Millionen Schweine getötet. In England wurden 2001/2002 mehr als 6,5 Millionen Nutztiere wegen der Maul- und Klauenseuche getötet. 2014 wurde in China wegen der Schweinepest die Hälfte des Bestandes getötet. 2018 wurden wegen Schweinepest von China bis Rumänien Schweine getötet. Die Anzahl der getöteten Tiere ist nicht bekannt, liegt aber vermutlich im zweistelligen Millionenbereich. Im Herbst 2020 wurden in den Niederlanden in allen etwa 160 Nerzzuchten sämtliche Tiere getötet. Die Anzahl der getöteten Tiere wurde nicht veröffentlicht. 2020/2021 wurden in den Niederlanden 17 Millionen Nerze getötet. Einige Nerze waren von Menschen mit Covid-19 infiziert worden und infizierten anschließend wiederum Menschen. Unter den Nerzen kam es nach kurzer Zeit zu Mutationen des Coronavirus. Jeder zweite humane Covid-19-Fall im nördlichen Dänemark stand mit Nerzfarmen in Zusammenhang.
Große Krankheitswellen bei Tieren und Menschen haben weitgehend die gleichen ökologischen und sozioökonomischen Ursachen. Sowohl was ihre Entstehung als auch was ihre Verbreitung betrifft. Das bedeutet: Je mehr Tiere getötet werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch Menschen an Seuchen sterben. Dieser Zusammenhang ist der breiten Öffentlichkeit noch wenig bewusst und die Fleischindustrie, Lebensmittel- und Einzelhandelskonzerne, Pharmaindustrie und andere Profiteure der ‚Fleischproduktion‘ geben sich große Mühe, damit das so bleibt.
Vogelgrippe – eine gefährliche Zoonose
Schweinepest und die Vogelgrippe haben Ausmaße angenommen wie nie zuvor und beide dauern an. Anders als die Schweinegrippe kann die Vogelgrippe auch Menschen infizieren. Die meisten hiesigen Medien leugnen, dass die Vogelgrippe eine Gefahr für Menschen darstellt. Die Online-Ausgabe der Stuttgarter Zeitung beispielsweise, die aufgrund der regionalen Betroffenheit schon häufig über die Vogelgrippe berichten musste, hängt jedem ihrer Artikel den Satz an: „Die Krankheit ist Experten zufolge für Menschen ungefährlich.“ Diese Aussage ist und bleibt nachweislich falsch in doppelter Hinsicht. Weder ist die Krankheit für Menschen ungefährlich, noch wird dies von seriösen Fachleuten behauptet. Noch nicht einmal Branchenorgane behaupten dies. So lässt sich beispielsweise auf der Webseite www.landtiere.de lesen(3): „Die Hühner-Vogelgrippe ist bedingt auf den Menschen übertragbar… Die Ansteckungsgefahr für Menschen hält sich in Grenzen, ist aber sehr wohl existent… Springt das Virus über, kann es irreparable beziehungsweise tödliche Folgen haben.“
Es ist richtig, dass die akute Gefährdung gering ist, sofern die Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden. Nicht grundlos wird deshalb immer wieder darauf hingewiesen, man solle tote Vögel nicht berühren. Geflügelfleisch solle man immer gut durchbraten, Hände und Küchengegenstände nach Kontakt mit rohem Fleisch gut desinfizieren.
Akut am meisten gefährdet sind Menschen, die in der Geflügelindustrie arbeiten. Branchenzeitungen wie agrar-heute beschwören ihre Leser*innen immer wieder, die Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten(4). Aber es ist auch nicht auszuschließen, dass Fleisch infizierter Tiere in den Handel gerät. Zwar beträgt die Inkubationszeit der Vogelgrippe bei Hühnern nur wenige Tage, aber die Lebenszeit, die Hühnern in der Tierhaltung gelassen wird, beträgt nur 60 Tage. In Deutschland werden pro Jahr 630 Millionen Hühner geschlachtet, die in ca. 3.800 Betrieben gemästet wurden. Schon bei der Vogelgrippe 2020/2021 waren nur in Deutschland mehr als 350 Betriebe betroffen(5). Die Wahrscheinlichkeit ist folglich extrem hoch, dass das Fleisch von Tieren, die kurz vor dem Schlachttermin infiziert wurden, bei denen die Krankheit aber noch nicht ausgebrochen ist, in den Handel gerät.
Die größte Gefahr durch die Vogelgrippe ist aber nicht die akute, sondern deren Potential, eine neue Pandemie auszulösen, die um ein vielfaches gefährlicher werden kann als Covid-19. Von den Voraussetzungen dazu fehlt nur noch eine einzige: die Fähigkeit, von Mensch zu Mensch zu springen. Deshalb galt in Fachkreisen schon vor der Covid-19-Pandemie die Vogelgrippe als besonders gefährlich. Fabian Leendertz leitet beim Robert-Koch-Institut seit 2007 die Nachwuchsgruppe ‚Neu auftretende Zoonosen‘ und seit 2012 zusätzlich die Projektgruppe ‚Epidemiologie hochpathogener Mikroorganismen‘. Er warnt seit langem vor der zunehmenden Bedrohung der Menschheit durch Pandemien und nennt zwei Kandidaten: Ebola und Vogelgrippe. Sobald eine Krankheit übergesprungen ist, so Leendertz, wächst ihr Potenzial, zur Pandemie zu werden. Bisher wurden etwa 850 Erkrankungsfälle an H5N1 beim Menschen erfasst, bei einer Todesrate von über 50 Prozent. Im Dezember 2020 sprang in Russland auch H5N8 erstmalig auf Menschen über, dessen Pandemiepotential inzwischen höher eingeschätzt wird als das von H5N1. Ein weiterer H5N8-Übertritt wurde aus Nigeria berichtet. Am 28. Mai 2021 wurde ein weiterer Spillover diagnostiziert: In der ostchinesischen Provinz Jiangsu sprang das Vogelgrippe-Virus H10N3 auf einen Menschen über.
Das Pandemiepotential der Vogelgrippe ist auch besonders groß aufgrund ihrer Inkubationszeit. Zwar ist diese bei Vögeln ausgesprochen kurz, bei Menschen aber ist sie ungewöhnlich lang, kann bei Erwachsenen bis zu zwei und bei Kindern bis zu drei Wochen betragen. Ein infizierter Mensch kann deshalb lange bevor bei ihm die ersten Symptome auftauchen, viele andere infizieren.
Massentierhaltung
Dass die Opferzahlen der Tierseuchen so astronomisch sind, hat seinen Grund hauptsächlich in der Massentierhaltung. In ihr ‚leben’ viele einander genetisch sehr ähnliche Tiere auf engem Raum zusammen, deren Abwehrkräfte haltungsbedingt geschwächt sind. Jeder einzelne dieser vier angeführten Umstände ist ein eigenständiger Risikofaktor für die Anfälligkeit gegenüber Erkrankungen: große Anzahl von Individuen, räumliche Enge, geschwächte Widerstandskraft und geringe genetische Diversität. Diese Risikofaktoren sorgen dafür, dass sich Krankheiten schneller ausbreiten und dass neue gefährliche Krankheiten entstehen.
Zu den Risiken der Massentierhaltung gesellen sich weitere: Durch die Entwaldung kommen Menschen mit gefährlichen Pathogenen in Kontakt, zu denen sie vorher keinen Kontakt hatten. Die Kontakte ergeben sich auch daraus, dass die Tiere, deren Lebensräume zerstört werden, versuchen, in menschlichen Siedlungen zu überleben. Auch der Klimawandel sorgt dafür, dass Tierarten wie Fledermäuse und Moskitos, die gefährliche Erreger übertragen können, sich neue Lebensräume erschließen und so mehr mit Menschen in Kontakt kommen.
Gefährliche Mutanten
Die Erreger der Vogelgrippe haben eine wichtige Gemeinsamkeit mit den Schweinegrippeviren und den Coronaviren. Sie alle sind sogenannte RNA-Viren. Ihre Erbsubstanz besteht aus RNA und nicht aus DNA. Auch bei Ebola, Lassa und anderen extrem gefährlichen Viren handelt es sich um RNA-Viren. Ihre Superkraft besteht darin, dass sie besonders schnell mutieren können. Etwa eine Million mal schneller als DNA-Viren. Sie haben noch eine zweite Superkraft, welche die Art betrifft, wie sie mutieren. Nicht nur durch zufällige Fehler bei der Verdoppelung ihrer Erbmasse, sondern auch dadurch, dass sie ganze Genabschnitte mit anderen Viren austauschen. Also nicht nur ihre Kinder und Kindeskinder können zu gefährlichen Mutanten werden, sondern auch irgendwelche andere Viren, auf die sie treffen und mit denen sie Genabschnitte austauschen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine neue und gefährlichere Virenmutation entsteht, ist deshalb dann besonders hoch, wenn ein Tier von verschiedenen Viren besiedelt ist, die Genabschnitte miteinander tauschen können.
Deshalb sind die Wildtiermärkte so gefährlich. In Afrika und Asien existieren zigtausende Wildtiermärkte, die, falls die Tiere dort auch geschlachtet werden, zynisch als „wet markets“ bezeichnet werden. Dutzende verschiedener Tierarten treffen hier, in enge Käfige gepfercht, aufeinander, ihr Blut, ihre Atemluft und ihre Exkremente mischen sich permanent und bilden ideale Voraussetzungen sowohl für Infektionen als auch für Mutationen. Dazu kommt, dass die meisten dieser sogenannten Wildtiere nicht gefangen, sondern in Massentierhaltungen gehalten wurden, wo ebenfalls ideale Voraussetzungen für Infektionen und Mutationen bestehen.
Selbstverständlich kann es sich bei dem Tier, das von verschiedenen Viren besiedelt und so zum Brutofen neuer Mutationen wird, auch um den Homo sapiens handeln. Die Risikofaktoren sind weitgehend die gleichen wie in der Massentierhaltung: viele Individuen mit schwachen Abwehrkräften dicht zusammengedrängt. Zur Zeit ‚leben‘ 1,4 Milliarden Menschen in Slums. 2030 sollen es zwei Milliarden sein.
In der Linken hierzu gut bekannt ist das Buch „Planet der Slums“ des amerikanischen Soziologe Mike Davis 2006. Leider weniger bekannt wurde sein Buch aus dem Jahre 2005: „Vogelgrippe. Zur gesellschaftlichen Produktion von Epidemien“(6). Ein weiterer Autor, der schon lange vor Pandemien warnte, ist Rob Wallace, ein Epidemiologe, der bereits an der Erforschung der Vogelgrippe von 1997 beteiligt war und der 2016 den Zusammenhang zwischen Massentierhaltung und Epidemien treffend formulierte: „Big Farms make Big Flu.“(7)
Die Analysen dieser Autoren, die nicht nur die Folgen, sondern mehr noch die Ursachen von Pandemien aufzeigten, wurden in der Linken leider noch wenig zur Kenntnis genommen, was einer inhaltlich offensiven Politik sehr im Wege stand und steht.
Gesundheitspolitische Forderungen
Wie erwähnt, gilt bei Menschen wie auch bei anderen Tieren, dass Krankheitswellen vor allem dort entstehen und sich ausbreiten, wo viele geschwächte Individuen auf engem Raum zusammenleben. Dieser Satz enthält die Hauptrisikofaktoren für Pandemien und Panzootien. Wer Krankheitswellen bei Menschen oder Tieren verhindern oder zumindest ihre Wahrscheinlichkeit reduzieren möchte, muss konsequent diese Risikofaktoren abbauen oder beseitigen. Dies bedeutet vor allem, dass die Massentierhaltung unbedingt und umgehend abzuschaffen ist. Ein Weiterbestehen der Massentierhaltung wird zu weiteren umfangreichen und schwerwiegenden Tier- und Menschenseuchen führen. Einschließlich nicht mehr kontrollierbarer sozialer, ökonomischer und militärischer Risiken.
In Diskursen zur öffentlichen Gesundheit bekennen sich inzwischen alle zu dem von der WHO propagierten One-Health-Ansatz. Er besagt, dass Gesundheit und Wohlbefinden nur erreicht werden können, wenn die Zusammenhänge zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen und der gemeinsamen Umwelt gesehen werden, und zwar auf lokaler, regionaler, nationaler und globaler Ebene.
Wie gewaltig diese Aufgabe ist, zeigt eine aufwendige und methodisch innovative Metastudie aus Israel zur Verteilung der Biomasse auf der Erde(8). In Bezug auf die Biomasse der Landsäugetiere kam sie zu dem Ergebnis: 60 Prozent entfallen auf Haus- und Nutztiere, 36 Prozent auf Menschen und nur 4 Prozent auf sogenannte Wildtiere. Demnach leben heute nach Gewicht 15-mal so viele Haus- und Nutztiere wie Wildtiere auf der Erde.
Der Mensch selbst macht mehr als ein Drittel der Biomasse aller Säugetiere aus.
Ähnlich ungewöhnlich ist die Verteilung der Vögel, wo 70 Prozent auf Geflügel entfallen und nur 30 Prozent auf nicht in Gefangenschaft lebende Vögel. Von allen auf der Erde lebenden Säugetieren gehören 60 Prozent zu den Nutztieren, die meisten davon Rinder und Schweine. Ohne Einbeziehung des Menschen beliefe sich der Anteil der Nutztiere an allen Säugetieren sogar auf fast 94 Prozent. Über 90 Prozent der sogenannten Nutztiere, seien es Vögel oder Säugetiere, leben in Massentierhaltung.
Diese Zahlen unterstreichen nachdrücklich die Notwendigkeit, die Massentierhaltung zu beenden, dennoch ist zum Schutz vor weiteren Pandemien noch mehr erforderlich: Die großflächige Zerstörung von Tierhabitaten ist umgehend zu beenden. Die ökonomische Hauptursache der Zerstörung der Wälder ist die Gewinnung von Weideflächen und von Ackerflächen zur Produktion von Tierfutter. Also wiederum die Fleischproduktion.
Der Handel mit toten oder noch lebenden Wildtieren ist zu beenden. Es handelt sich bei diesem Gewerbe nicht um eine Dritte-Welt-Folklore, sondern um eine milliardenschwere und hoch technisierte Wirtschaftsbranche, die allein in China etwa 14 Millionen Menschen beschäftigt bei einem Jahresumsatz von 74 Milliarden Dollar.
Die Machenschaften des Fleischkapitals und der mit ihm verbundenen Branchen offenzulegen und zu bekämpfen, ist unabdingbare Voraussetzung nicht nur für eine wirksame Umwelt-, sondern auch für eine überzeugende Gesundheitspolitik.
(Autor: Michael Kohler)
Anmerkungen
(1) https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.baden-wuerttemberg-vogelgrippe-breitet-sich-aus.b848c67e-d435-4545-9f86-e142041685c2.html
(2) https://www.bing.com/news/search?
q=nzz+vogelgrippe+millionen+tote+tiere&qpvt=nzz+vogelgrippe+millionen+tote+tiere&FORM=EWRE
(3) https://www.landtiere.de/huehner/vogelgrippe-gefluegelpest-symptome-ansteckung-gefahr-durchfall-impfstoff-hygiene-aufstallgebot-91083344.html
(4) https://www.agrarheute.com/tier/vogelgrippe-neue-faelle-ueberblick-529519
(5) https://www.ruv.de/newsroom/pressemitteilungen/Millionenschaeden-Vogelgrippe-Virus
(6) Davis, Mike. Vogelgrippe – Zur gesellschaftlichen Produktion von Epidemien. Assoziation A, Berlin/Hamburg 2005.
(7) Wallace, Rob. Big Farms Make Big Flu. Monthly Review Press, New York, 2016.
Deutsche Fassung:
Wallace, Rob. Was Covid-19 mit der ökologischen Krise, dem Raubbau an der Natur und dem Agrobusiness zu tun hat. Papyrossa, Köln, 2020.
(8) https://www.pnas.org/content/115/25/6506