Termine

Kommunalinfo Mannheim bietet einen Terminkalender mit eingesendeten Terminen. Für die einzelnen Termine sind die jeweiligen Veranstalter*innen verantwortlich. Die hier veröffentlichten Termine dienen Informationszwecken und spiegeln nicht notwendigerweise politische Positionen der Redaktion wider.

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Apr.
29
Di.
Black and Blue: Police in Our Streets – For Whom and Why? @ 0nline
Apr. 29 um 17:00 – 19:00

Black Academy und u.a. der AK Kolonialgeschichte laden anlässlich des Überfalles eines SEK-Kommandos auf Schwarze Jugendliche in Mannheim vor zwei Jahren zu einer online-Veranstaltung ein.

Leider gibt es aktuellen Bezug: Den Umgang der Mannheimer Polizei mit ‘racial profiling’ in den eigenen Reihen.
Language: English with French translation
Registration: https://bit.ly/4iciHLV

On April 27, 2023, several of our guests were victims of police brutality—a harsh reminder of the impunity and repressive systems that persist worldwide. But why does this violence continue? And who is truly being protected by the police? Join us to our event where we will examine the history of police violence and discuss possible solutions. Together with our speakers, activists, and experts, we will explore both historical and contemporary police repression—especially in Europe, the Americas, and Africa.
Who is the police meant to protect? And why, despite promises of safety, does violence continue to affect Black communities?

Order our free educational materials here: https://black-academy.org/calendar-and-booklet-preorder/

Behindertenrechte in die Verfassung! – Der Kampf um die Grundgesetzergänzung 1990-1994 @ Mannheimer Stadthaus in N1, Raum 52/53 /Empore
Apr. 29 um 18:00

im Rahmen des europäischen Aktionstags zur Gleichstellung behinderter Menschen veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreiheit  eine Lesung und Diskussion über Behindertenrechte mit dem Aktivisten und Autor Hans Günter Heiden aus Berlin.

„Die Ergänzung des Grundgesetzes in Artikel 3 um den Satz »Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden« war Anfang der 1990er Jahre hart umstritten erläutert Heiden. „Mit dem Argument, das Grundgesetz dürfe nicht zum »Warenhauskatalog« verkommen, wurde die Forderung der Behindertenbewegung von der Regierung abgelehnt. Erst im Juni 1994 kam der Umschwung und der Bundestag beschloss mit überwältigender Mehrheit die neue Verfassung.“ formuliert der Aktivist.

Die Veranstaltung findet in Kooperation und freundlicher Unterstützung der Stadtbibliothek Mannheim, dem Antidiskriminierungsbüro Mannheim, dem Badischen Blinden- und Sehbehindertenverein V.m.K. (BBSV), dem Paritätischen Kreisverband Mannheim, dem Gesundheitstreffpunkt Mannheim und der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Mannheim statt.

Alle weiteren Infos zur Veranstaltung und eine Leseprobe findet ihr auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft Barrierefreiheit unter:

https://barrierefrei-mannheim.de/2025/02/25/29-april-lesung-und-diskussion-behindertenrechte-in-die-verfassung/#more-2464

Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei erreichbar. Die Veranstaltung wird in deutsche Gebärdensprache übersetzt. Eine Induktionsanlage steht zur Verfügung.
Im Stadthaus ist eine barrierefreie Toilette vorhanden. Der Veranstaltungsort ist mit dem ÖPNV über die barrierefreie Haltestelle „Paradeplatz“ erreichbar.
Einlass ist ab 17:30 Uhr!

 

“Gewöhnung an Unrecht” als Waffe gegen die palästinensische Selbstbestimmung – Vortrag von Jeff Halper @ DGB Haus
Apr. 29 um 19:00 – 21:00

Vortrag und Diskussion mit Dr. Jeff Halper, Anthropologe, israelischer Friedensaktivist und Autor
29. April 2025 19:00 Uhr

Gewerkschaftshaus Hans-Böckler-Straße 1,  Raum Loderer/Bleicher – Eingang von der Neckarseite

Jeff Halper lebt in Jerusalem und leitet das Israel Committee against Hous Demolitions (ICAHD) und ist Gründungsmitglied der von Palästinensern geführten One Democratic State Campaign. Jeff Halper wurde zweimal für den Friedensnobelpreis nominiert.
Im Gaza praktiziert der israelische Staat Völkermord. Nach den USA ist die BRD der zweitwichtigste Waffenlieferant nach Israel.
Die Vertreibung der Palästinenser:innen aus dem Gaza-Streifen, ihre offen angedrohte Vernichtung, die grausame Offensive des israelischen Militärs gegen die Flüchtlingslager sowie der Siedlerterror des Siedlerregimes im Westjordanland sowie in Ostjerusalem  – sind Teil eines größeren Plans zur systematischen Vertreibung des palästinensischen Volkes.
In seinem Vortrag wird Dr. Jeff Halper Zusammenhänge und Faktoren in diesem größerem Plan beschreiben.
Veranstalter: Nahost-Gruppe Mannheim
Mai
1
Do.
1. Mai: Demonstration des DGB Mannheim zum Marktplatz @ Treffpunkt Gewerkschaftshaus Mannheim
Mai 1 um 10:00

ab 11:00 Uhr, DGB-Kundgebung auf dem Marktplatz mit Reden, Musik und Informationsständen verschiedener Organisationen
Hauptredner: Kristof Becker, DGB Bundesjugendsekretär

Mai
3
Sa.
Dritter Todestag von Ante P. – Gedenken, Ausstellung und Anklage gegen tödliche Polizeigewalt
Mai 3 um 16:00

“Am 2. Mai 2025 jährt sich zum dritten Mal das Gedenken an Ante P., der während einer psychischen Krise Polizeigewalt erfuhr und starb. Nach einem Gedenkgottesdienst wird am 3. Mai 2025, die Ausstellung „Zwei Menschen in psychischen Krisen, zwei tödliche Polizeieinsätze“ im Citypastoral Mannheim eröffnet. Die Ausstellung widmet sich insbesondere den Todesumständen von Ante P. und Ertekin Özkan, die in Mannheim während polizeiliche Maßnahmen ums Leben kamen.
Rund 75% der Menschen, die in Deutschland während Polizeieinsätzen zu Tode kommen, befinden sich zum Zeitpunkt des Eingriffs in einer psychischen Ausnahmesituation – so auch Ante P. und Ertekin Özkan. Dies schätzt der Kriminologe Thomas Feltes und fordert amtliche Studien zu den Todesopfern.
Mit bunten Aquarell-Bildern stellt sich der Künstler Tal Hever-Chybowski zusammen mit der Initiative 2. Mai Mannheim einer Verantwortungslosigkeit gegenüber den Opfern. Ante P. und Ertekin Özkan stehen beispielhaft für die Straflosigkeit im Umgang mit Polizeigewalt.
„Wie kommt es, dass Personen, wenn sie im Rahmen ihrer psychischen Erkrankung durch medizinisches Personal fixiert werden mussten, nicht sterben?“
fragt sich in der Ausstellung die Schwester des Verstorbenen Ante P. Zitate von Familienangehörigen der beiden Verstorbenen zeigen Trauer, Wut und ein Trauma über den politischen und juristischen Umgang nach der Tat. Die Familienangehörigen kommen auch in einer Audiostation zu Wort, die sich neben zwei Fotos von den Tatorten befindet. Der schmale Bürgersteig und die befahrene Straße sind Orte des alltäglichen Lebens. Nur Blumen weisen darauf hin, dass dort jemand verstorben sein muss. Die unauffälligen Gedenkorte werden haptisch in das City-Pastoral übertragen. Das Begleitprogramm zur dreiwöchigen Ausstellung widmet sich dem Umgang der Gesellschaft mit Menschen mit psychischen Diagnosen und dem Empowerment von Menschen mit Psychatrieerfahrungen….
Eine Ausstellungstafel zeigt die Symptome von verschiedenen psychischen Diagnosen und wie die Polizei diese Krankheitsbilder während des Einsatzes
teilweise fehl deutet und wie Justiz-Behörden auf dieses Fehlverhalten reagieren. Hervorgehoben werden auch polizeiliche Griffe, wie Bauchlage und Knie im Nacken, die schon lange in der Kritik stehen.

Gedenken
2. Mai 2025, 16 Uhr: Gedenkgottesdienst für Ante P. → Citypastoral, F2, 6, 68159 Mannheim
Vernissage
3. Mai 2025, 11 Uhr: Führung
16 Uhr: Podiumsdiskussion „Polizei im Nacken – Kniefixierung verbieten“ mit:
Antonia Paponja, Schwester von Ante P., Chana Freundlich, Initiative 2. Mai Mannheim, Parto Tavangar, Kampagne „Polizei im Nacken – Kniefixierung verbieten“
Dr. Sevda Can Arslan, Initiative 2. Mai Mannheim
Tal Hever-Chybowski, Künstler
→ Citypastoral, F2, 6, 68159 Mannheim
Workshops nur für Menschen mit Psychiatrieerfahrung
8. Mai 2025, 16-18 Uhr: Schreibwerkstatt „Spoken Word“
17. Mai 2025, 12-17 Uhr: Zine-Workshop „Träumen von einer Welt ohne Psychatrie“ mit
Xinan Pandan → Antidiskriminierungsbüro Mannheim, Alphornstraße 2A, 68169 Mannheim
Finissage
24. Mai 2025, 11 Uhr: Führung
16 Uhr: „Spoken Word“ Präsentation
→ Citypastoral, F2, 6, 68159 Mannheim
Kooperationspartner
Citypastoral Mannheim, Antidiskriminierungsbüro Mannheim

Mai
6
Di.
Veranstaltung: Der Bandera-Komplex. Die Allianz mit dem ukrainischen Faschismus, deutsche Kontinuitäten und der hilflose Antifaschismus @ Frankies Farm Café
Mai 6 um 19:00 – 21:00

Referentin: Susann Witt-Stahl, Journalistin und Autorin u.a. für junge Welt. Sie hat 2024 den Band «Der Bandera-Komplex. Der ukrainische Faschismus – Geschichte, Funktion, Netzwerke« (Verlag 8. Mai) herausgegeben. , Frankies Farm Café, G7 20, 68159 Mannheim, 19.00 Uhr

Der Ukraine-Konflikt produziert brandgefährliche »Sachzwänge«. Banderisten und andere Faschisten, die seit dem Regime Change 2014 das Rückgrat des ukrainischen Militärs und Sicherheitsapparats bilden, werden zur Kriegerelite hochgerüstet und dienen als Legionäre der westlichen »Wertegemeinschaft« im Stellvertreterkrieg gegen Russland. Dieser infernale Pakt mit den politischen Nachkommen einstiger Hitlerkollaborateure, in dem sich deutsche Kontinuitäten manifestieren, wird von Politik und Medien der »wehrhaften Demokratie« ideologisch verbrämt oder verschleiert. Mit diesem Treiben des kriegstüchtigen Deutschlands mit (wiedererwachtem) »Drang nach Osten« korrespondiert ein zunehmend staatskonformer Antifaschismus, der Faschismus auf die AfD reduziert und wegschaut, wenn (pro-)ukrainische Nazis auf deutschen Straßen marschieren.

Veranstalter: DKP Mannheim, SDAJ Mannheim, Kommunistische Organisation Mannheim

 

Völkermord in Gaza. Eine politische und rechtliche Analyse @ Gewerkschaftshaus Mannheim (Hans Bleicher Saal)
Mai 6 um 19:00

Vortrag und Diskussion –
Mit dem Völkerrechtler Norman Paech und der Politikwissenschaftlerin Helga Baumgarten, die auch ihr neues gemeinsames Buch „Völkermord in Gaza“ vorstellen

Veranstalter: Nahostgruppe Mannheim: https://mannheimnahost.wordpress.com/

Mai
7
Mi.
Kolonialismus made in Mannheim – eine verschwiegene Geschichte @ Kunsthalle Mannheim
Mai 7 um 19:00

“Tavares Strachan erzählt mit seinen Kunstprojekten in der Kunsthalle Mannheim von den Errungenschaften der Schwarzen Diaspora in Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft, die nie Eingang in die westlich zentrierte Geschichtsschreibung gefunden haben. Er entreißt sie so der Unsichtbarkeit. Diese Unsichtbarkeit ist Folge von Kolonialherrschaft und weißer Überheblichkeit, bei der auch Mannheim eine Rolle spielte. Der Arbeitskreis Kolonialgeschichte Mannheim stellt zwei Personen
vor, die an rassistischer Abwertung, Diskriminierung und Ausgrenzung mitwirkten:
Theodor Seitz (1863 – 1949), geb. in Seckenheim, war Gouverneur in den deutschen Kolonien Kamerun und Südwestafrika und nach deren Ende Präsident der deutschen Kolonialgesellschaft.
Robert Pfaff-Giesberg (1899-1984) war ab 1936 Direktor der ‚Völkerkundlichen Sammlungen‘ der Stadt Mannheim, mit dem Ziel eine „volkstümliche Bildungsstätte … zur Rassenkunde“ zu schaffen.
Eine öffentliche Auseinandersetzung über die bis heute Geehrten steht aus. Die von ihnen angeeigneten Kulturgüter aus der Kolonialzeit liegen unentdeckt in städtischen Depots. Vortragende sind Gertrud Rettenmaier und Margarete Würstlin, Moderation: Ismail Uzunoglu”

Offenes Antifa Treffen @ Ju­gend­zen­trum Fried­rich Dürr
Mai 7 um 19:00

Du hast Pro­ble­me mit Nazis und Ras­sis­mus in dei­ner Stadt, auf der Ar­beit oder in der Schu­le?
Men­schen­ver­ach­ten­de Ideo­lo­gi­en wie Fa­schis­mus, An­ti­se­mi­tis­mus und Is­la­mo­pho­bie gehen dir auf die Ner­ven?

Dann komm zum Of­fe­nen An­ti­fa­schis­ti­schen Tref­fen in Mann­heim!

 Beim Of­fe­nen An­ti­fa­schis­ti­schen Tref­fen wol­len wir uns über Na­zi­ak­ti­vi­tä­ten in der Re­gi­on in­for­mie­ren und eine ge­mein­sa­me an­ti­fa­schis­ti­sche Pra­xis gegen diese Um­trie­be ent­wi­ckeln. Dar­über hin­aus wol­len wir ras­sis­ti­sche und rechts­po­pu­lis­ti­sche Denk­mus­ter in der Ge­sell­schaft er­ken­nen und die brei­te Öf­fent­lich­keit für diese The­men sen­si­bi­li­sie­ren. Wenn du Teil des Of­fe­nen An­ti­fa­schis­ti­schen Tref­fen sein möch­test, dann komm ein­fach vor­bei und lerne an­de­re An­ti­fa­schis­tIn­nen ken­nen, in­for­mie­re dich über ge­mein­sa­me re­gio­na­le und über­re­gio­na­le Ak­tio­nen und ge­stal­te diese mit!

Das Tref­fen fin­det jeden ers­ten Mitt­woch im Monat im Ju­gend­zen­trum Fried­rich Dürr, Kä­the-​Koll­witz-​Str. 2-4, 68169 Mann­heim um 19:00 Uhr statt

Mehr Infos: http://juz-mannheim.de

Trump und Lula: Der unvermeidliche Konflikt zwischen den USA und Brasilien @ Gewerkschaftshaus Mannheim (Bleicher-/Loderersaal)
Mai 7 um 19:00

Vortrag und Diskussion – Referent: Luiz Ramalho, deutsch-brasilianischer Soziologe und aktiv in der Brasilien Initiative Berlin sowie Vorsitzender des Lateinamerika Forums Berlin
Veranstalter: Arbeitskreis Solidarität mit brasilianischen Gewerkschaften im DGB-Nordbaden – “Alles, was der brasilianischen Regierung unter Lula da Silva in der internationalen Zusammenarbeit prioritär ist, steht in Konflikt mit der imperialistischen Politik der Trump-Regierung. Stärkung der Vereinten Nationen, Reform von Weltbank und IWF? Finanzierungszusagen für die Klimaverhandlungen in Brasilien im November 2025 (COP 30)? Umsetzung der G20-Beschlüsse wie die Einführung einer Milliardärssteuer, die Entschuldung von Entwicklungsländern oder der Kampf gegen Hunger und Ungleichheit? Die Antwort der Trump-Regierung: Ablehnung und Konfrontation. Da Brasilien in diesem Jahr zudem die Präsidentschaft der BRICS-Gruppe innehat – einer Allianz, die Trump als feindlich betrachtet –, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Spannungen weiter zuspitzen. Über diese Entwicklungen möchten wir bei der Veranstaltung diskutieren.”

Mai
8
Do.
TAG DER BEFREIUNG: GEMEINSAM GEDENKEN, ZUSAMMEN FEIERN! @ Hauptfriedhof Mannheim, Eingang Ludolf-Krehl Straße
Mai 8 um 18:00
Offenes antifaschistisches Treffen Mannheim <oatma@riseup.net>
Ankündigungstext:
“Am 8. Mai treffen wir uns vor dem Hauptfriedhof in Mannheim, um gemeinsam mit der VVN-BdA der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Wir besuchen die Grabstätten der in Mannheim getöteten sowjetischen und polnischen Zwangsarbeiter:innen sowie die Gedenkstätte für die Opfer der Konzentrationslager. An beiden Orten legen wir Blumen nieder, entzünden Kerzen und halten inne. Im Anschluss feiern wir im Linken Zentrum ewwe longt’s den Tag der Befreiung mit einem gemütlichen Grillen, guten Gesprächen und Getränken.”
Mai
11
So.
FÜHRUNG DURCH DIE GEDENKSTÄTTE SANDHOFEN @ Gustav Wiederkehr- Schule, Kriegerstr. 28
Mai 11 um 14:00
Offenes antifaschistisches Treffen Mannheim <oatma@riseup.net>
“Im Zuge der Veranstaltungsreihe besuchen wir gemeinsam das ehemalige Konzentrationslager Mannheim Sandhofen. Seit 1990 besteht dort eine Dauerausstellung in den Kellerräumen der Gustav-Wiederkehr-Schule, deren Klassenzimmer in der NS-Zeit der Unterbringung der Inhaftierten dienten. Wir bekommen eine Führung durch die Ausstellung und erfahren mehr über die Geschichte des Lagers sowie die Zwangsarbeit für unter anderem Daimler-Benz.”
Mai
14
Mi.
DIE LINKE Kreisverband Mannheim – Öffentliche Mitgliederversammlung @ Kreisverbandsbüro Mannheim
Mai 14 um 19:00 – 20:00
DIE LINKE Kreisverband Mannheim - Öffentliche Mitgliederversammlung @ Kreisverbandsbüro Mannheim | Mannheim | Baden-Württemberg | Deutschland

Öffentliche Mitgliederversammlungen
jeden zweiten Mittwoch im Monat, 19
Uhr – Aufgrund der aktuellen Corona Regelung bitte immer direkt bei

www.dielinke-ma.de informieren

Mai
16
Fr.
Du sollst nicht gleichgültig sein!” – Roma-Widerstand! Geschichten von gestern bis heute @ Kulturhaus RomnoKher B 7, 16 68159 Mannheim
Mai 16 um 16:00

 “Resistance Day Festival in Mannheim ein! An diesem Tag gedenken wir gemeinsam dem Widerstand der Sinti und Roma gegen den Nationalsozialismus.
Unter dem Motto „Du sollst nicht gleichgültig sein!“ bieten wir einen interaktiven Workshop an, der durch spannende Stationen, kreative Aktionen und Raum für Austausch dazu anregt, sich mit der Geschichte des Widerstands zu befassen und den Blick auf die Herausforderungen der Gegenwart zu richten. Warum ist es heute noch so wichtig, nicht gleichgültig zu sein? Wir fragen nach vergessenen Biografien und beleuchten die Widerstandsgeschichten von gestern bis heute.
Der Widerstandstag richtet sich an alle Altersklassen, besonders an Kinder und Jugendliche. Wir möchten gemeinsam mit euch einen Raum schaffen, der sowohl zum Nachdenken anregt als auch zum Handeln motiviert.”

Mai
18
So.
„Der Lindenhof in der NS-Diktatur“ Antifaschistischer Stadtrundgang Mannheim @ Treffpunkt: Fröbelseminar (Rennershofstraße 2) Ende der Tour: Diesterwegschule
Mai 18 um 11:00 – 13:30

In Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VNN Mannheim e. V.)/ Kursleitung: Elga Schäfer

“Kennen Sie Marianne Cohn? Sie war elf Jahre, als sie und ihre Familie vor den Nazis nach Frankreich flüchtete. Haben Sie schon einmal von Rosa und Dora Grünbaum gehört, den Gründerinnen des Fröbel-Seminars? Warum mussten sie sterben? Rudolf Höß war der KZ-Kommandant von Auschwitz. Was verbindet ihn mit dem Lindenhof? Warum wurden Georg Lechleiter, Ludwig Moldzyk und 19 andere hingerichtet? Was erlebten François Braun und seine Kameraden als verschleppte Zwangsarbeiter bei Lanz? Wo kamen sie in den Bombennächten unter, in denen fast 90 % der Häuser des Lindenhofs zerstört wurden? Viele Menschen wurden wegen ihres Glaubens, ihrer Herkunft oder ihres politischen Engagements von den Nazis verfolgt, auch aus dem Lindenhof. Einige stellten sich mutig gegen das NS-Regime.Anhand von Stolpersteinen, Denkmälern und Gebäuden erzählen wir die Geschichten der Opfer und eines Täters der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft.”

 

 

 

 

Café Arranca! @ ASV
Mai 18 um 19:00
Freiraumcafé und VoKü der interventionstischen Linken Rhein-Neckar
Das Café Arranca! ist ein neues Freiraum-Angebot im ASV im Jungbusch, welches immer am dritten Sonntag im Monat um 19 Uhr stattfindet. In gemütlicher, ungezwungener (Café-)Atmosphäre möchten wir euch einen Raum bieten, für Diskussion und politische Auseinandersetzung, um sich auszutauschen und kennenzulernen. Oder einfach um entspannt die Woche ausklingen zu lassen. Dazu gibt es leckeres, veganes Essen zum Selbstkostenpreis und regelmäßig einen politischen Input (Film/ Texte/ Vortrag).
Mai
20
Di.
 DAS „AUSMERZE“ – PROGRAMM DER NAZIS @ Mannheim, Altes Volksbad, Mittelstraße 42
Mai 20 um 19:00
Offenes antifaschistisches Treffen Mannheim <oatma@riseup.net>
Ankündigungstext:
KZ-Häftlinge mit schwarzen und grünen Winkeln – sie wurden nach dem 8. Mai 1945 nicht als NS-Opfer anerkannt, sondern weiter ignoriert und verleugnet. Die Nazis hatten sie als „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“ ausgedeutet. An Mannheimer Schicksalen erläutern wir, was und wen die Nazis als „asozial“ bezeichneten, welche Täter sich hervortaten und wie das „Ausmerze“-Programm weiterwirkte. Erst 2020 erkannte der Bundestag diese Menschen als Opfergruppe der nationalsozialistischen Terrorherrschaft an. Die Initiative dazu ging von Hinterbliebenen aus. Mittlerweile hat sich eine bundesweite Organisation „Die Verleugneten“ gebildet.
Mai
28
Mi.
THEORIESTAMMTISCH: KOMMUNISTISCHER WIDERSTAND IM NATIONALSOZIALISMUS @ Mannheim, Linkes Zentrum ewwe longt’s, Kobellstraße 20
Mai 28 um 19:00
Offenes antifaschistisches Treffen Mannheim <oatma@riseup.net>
Ankündigungstext:
Im Mai ist nicht nur Arbeiter*innenkampftag, sondern auch Tag der Befreiung, an dem das „Dritte Reich“ offiziell kapitulierte. Doch auch während der Entstehung und des Andauerns des Dritten Reichs wurde Widerstand geleistet, auch von kommunistischen und anderen antifaschistischen Gruppen. Wir wollen uns bei unserem Theoriestammtisch im Mai näher mit dem kommunistischen Widerstand in der NS-Diktatur auseinandersetzten und darüber mit euch diskutieren. Kommt vorbei!
Juni
4
Mi.
Offenes Antifa Treffen @ Ju­gend­zen­trum Fried­rich Dürr
Juni 4 um 19:00

Du hast Pro­ble­me mit Nazis und Ras­sis­mus in dei­ner Stadt, auf der Ar­beit oder in der Schu­le?
Men­schen­ver­ach­ten­de Ideo­lo­gi­en wie Fa­schis­mus, An­ti­se­mi­tis­mus und Is­la­mo­pho­bie gehen dir auf die Ner­ven?

Dann komm zum Of­fe­nen An­ti­fa­schis­ti­schen Tref­fen in Mann­heim!

 Beim Of­fe­nen An­ti­fa­schis­ti­schen Tref­fen wol­len wir uns über Na­zi­ak­ti­vi­tä­ten in der Re­gi­on in­for­mie­ren und eine ge­mein­sa­me an­ti­fa­schis­ti­sche Pra­xis gegen diese Um­trie­be ent­wi­ckeln. Dar­über hin­aus wol­len wir ras­sis­ti­sche und rechts­po­pu­lis­ti­sche Denk­mus­ter in der Ge­sell­schaft er­ken­nen und die brei­te Öf­fent­lich­keit für diese The­men sen­si­bi­li­sie­ren. Wenn du Teil des Of­fe­nen An­ti­fa­schis­ti­schen Tref­fen sein möch­test, dann komm ein­fach vor­bei und lerne an­de­re An­ti­fa­schis­tIn­nen ken­nen, in­for­mie­re dich über ge­mein­sa­me re­gio­na­le und über­re­gio­na­le Ak­tio­nen und ge­stal­te diese mit!

Das Tref­fen fin­det jeden ers­ten Mitt­woch im Monat im Ju­gend­zen­trum Fried­rich Dürr, Kä­the-​Koll­witz-​Str. 2-4, 68169 Mann­heim um 19:00 Uhr statt

Mehr Infos: http://juz-mannheim.de

Juni
11
Mi.
DIE LINKE Kreisverband Mannheim – Öffentliche Mitgliederversammlung @ Kreisverbandsbüro Mannheim
Juni 11 um 19:00 – 20:00
DIE LINKE Kreisverband Mannheim - Öffentliche Mitgliederversammlung @ Kreisverbandsbüro Mannheim | Mannheim | Baden-Württemberg | Deutschland

Öffentliche Mitgliederversammlungen
jeden zweiten Mittwoch im Monat, 19
Uhr – Aufgrund der aktuellen Corona Regelung bitte immer direkt bei

www.dielinke-ma.de informieren