Ostermarsch in Mannheim: Bunter Zug mit 200 Menschen

Ostermarsch 2021 in Mannheim: Für Frieden und Abrüstung

Den diesjährigen Ostermarsch in Mannheim werteten Hedwig Sauer-Gürth und Monika Albicker vom „Ostermarsch-Bündnis“ als Erfolg.

Bei der Auftaktkundgebung am Turley-Platz wurde eine Rede von Thomas Trüper, vormals Stadtrat der LINKEN, von Otto Reger (DFG/VK) verlesen. Das Turley-Gelände bot sich als Startplatz für den diesjährigen Ostermarsch an, da es für eine erfolgreiche Umwandlung eines einstigen Militärareals in ein Wohnstadtteil steht. Vom Turleygelände machten sich rund 100 Radfahrer*innen mit einer Rad-Demo auf zum Alten Messplatz, wo es einen Zwischenhalt gab.  

Dort wurden jeweils Grußworte von OB Peter Kurz, von der Bundestagsabgeordneten Gökay Akbulut und von Kerim Kurt, kurdisches Gemeinschaftszentrum MA/LU, von den Veranstalter*innen verlesen. Die Eröffnungsrede hielt Hedwig-Sauer Gürth, ebenso sprachen Mirkan Dogan, DIDF (Föderation demokratischer ArbeiterInnenvereine), Mareike Zelt, VVN/BdA Mannheim, und Maximilian Heßlein, Sozialpfarrer vom Kirchlichen  Dienst in der Arbeitswelt der evangelischen Kirche Baden (KdA). „Lebenslaute“ trug Friedenlieder vor.

Vom Alten Messplatz zogen sodann rund 200 Menschen per pedes in einem „Ostermarsch“ durch die Mannheimer Innenstadt zur Abschlusskundgebung auf dem Schlossplatz. Es sprachen Ullrich Peckolt, IPPNW (International physicans for the prevention of nuclear war – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs), Sibylle Brosius, NaturwissenschaftlerInnen für Frieden und Zukunftsfähigkeit, Reiner Braun, IALANA (International association of lawyers against nuclear arms – Rechtsanwälte für die vollständige Beseitigung von Nuklearwaffen) , Mitorganisator von RAMSTEIN SCHLIEßEN, und Elena Neumann von Fridays for Future. Rüdiger Bischoff und sein Kompagnon sangen und spielten Livemusik. (scr – Bilder: Enver Enli)

https://www.freie-radios.net/108192